Tja, Peter teilte sich also das Lager mit uns. Wobei wir damit natürlich kein Problem hatten und Platz zum Sachen ausbreiten war auch noch genug gewesen, nachdem ich meine Sachen mal etwas zusammen geräumt hatte. Dann hatten wir uns am Vorabend noch über München-Venedig (war Peter, der Münchner Jurist, 2005 am Stück gegangen) und sein Projekt unterhalten: Seit 12 Jahren geht er nun Fernwanderwege, meist 1 Woche +- und ist so schon vom Bodensee über den Maximiliansweg zum Ķönigsee, weiter bis Wien, süd-östlich bis zum Neusiedler See im Burgenland und nun seit ein paar Jahren wieder gen Westen - erinnert mich ein wenig an den Herren von der Klagenfurter Hütte, wobei der ja schon 25 Jahre unterwegs ist, aber Peter ist ja noch erheblich jünger ...
Und dann sage noch einer, ICH hätte langLAUFENDE Projekte ;-)
Der Weg führt uns heute über viele Almen, wobei diese Berg(geister)dörfern gleichen: Die Holzhütten sind fast alle verrammelt - wahrscheinlich Ferien- oder Wochenendhäuser.
Immerhin gibt es bei einer Bergkäserei mit Gasthof noch eine ordentliche Stärkung, schließlich sind heute mehr als 30km bei immerhin 1.300 Aufstiegsmetern bis zum Nassfeld zurück zu legen.
Im Skigebiet ist im Sommer natürlich nicht so viel los, aber einige Tagesausflügler treiben sich schon rum, wobei ich der mit dem blauen Golf in den Rücken falle, aber bei der Lagebeschreibung des Gasthofs ... ;-)
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